Ein literarisch-musikalischer Abend über die Liebe in schwierigen Zeiten

Das Programm „Liebe in den Dreißigern…“ erzählt von Liebesgeschichten, Affären und Liasons aber auch Verfolgung – insbesondere queerer Menschen – im aufkommenden Nationalsozialismus. Auszüge aus „Liebe in Zeiten des Hasses“ von Florian Illies über Marlene Dietrich, Bertolt Brecht, Kurt Weill, Gustaf Gründgens, Josephine Baker und vielen anderen ergänzen sich mit bekannten Chansons der 30er-Jahre zu einem eindrucksvollen und emotionalen Abend über die Liebe in schwierigen Zeiten. Die Erzählungen über gesellschaftliche Vielfalt der 1920er Jahre und deren Verdrängung durch das NS-Regime sind auch heute ein Plädoyer für den Zusammenhalt und die Bedeutung des Schutzes von bedrohten Minderheiten in unserer Gegenwart. 

Mit Daniel Philipp Witte & Tim Stolte, Gesang & Lesung

Das Künstlerehepaar ist der queeren Community Hamburgs auch als einhornkollektiv, Gründer des PHŒNiX festivals und Erfinder des „Forget me not“-Projekts über queere Komponist*innen bekannt, welches letztes Jahr seine Hamburg-Premiere in der Elbphilharmonie feierte.

In ihrem neuen Programm „Liebe in den Dreißigern…“ nehmen sie uns mit auf eine literarisch-musikalische Reise in die 30er-Jahre.

Datum: 24. Mai 2025

Ort: resonanzraum, Feldstraße 66, 20359 Hamburg

Durchführende Organisation: einhornkollektiv – Agentur für kulturelle Transformation

Personen: Daniel Philipp Witte und Tim Stolte (einhornkollektiv – Agentur für kulturelle Transformation)

Tickets: 25€ / 15€ ermäßigt zzgl. VVK-Gebühren | Tickets über diesen Link erwerben.

Mehr Informationen zum Projekt Forget Me Not: link

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Hinweise

Bitte beachten Sie, dass ggf. Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit für den QueerHistoryMonth gemacht werden.

Foto und (c) einhornkollektiv, 2024

Das Festival wird mit großem Engagement ehrenamtlich organisiert. Bitte beachten Sie, dass der QHM keine Haftung für die Inhalte und die Organisation der einzelnen Veranstaltungen übernimmt. Die Verantwortung hierfür liegt ausschließlich bei den jeweiligen Veranstalter:innen.

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