Das PHŒNIX festival und der QueerHistoryMonth gehen gemeinsam in die 2. Runde! Neben dem gemeinsamen Projekt Holy Homophobia?! zeigen wir als Abschluss des QHM die Vorpremiere von Code der Angst über die Situation von LGBTQIA+ Personen in Kamerun und die Verbindungen zu unserer kolonialen Vergangenheit.
Zum Film:
Im Jahr 2013 wurde der junge Journalist und LGBTQIA+ Aktivist Eric Lembembe in Kamerun ermordet. Er wurde gefoltert und zu Tode geprügelt, weil er schwul war. Schockiert von diesem grausamen Mord in seinem Heimatland macht sich der Filmemacher Appolain Siewe auf den Weg nach Kamerun, um mehr über die Situation von LGBTQIA+ Menschen dort herauszufinden. Schnell stellt er fest, dass der Mord an Lembembe kein Einzelfall ist. Warum ist die Homophobie in der kamerunischen Gesellschaft so fest verankert? Welche Rolle spielt dabei die Kolonialisierung?
Appolains Siewes eigene Erfahrungen, die berührenden Begegnungen mit Aktivisten, die trotz grosser Gefahren mit einem unglaublichen Mut für Toleranz in ihrem Land kämpfen, und seine Gespräche mit Kameruner Wissenschaftlern und insbesondere auch der bekannten kamerunischen Menschenrechtsanwältin Alice Nkom, die 2014 den Menschenrechtspreis von Amnesty International Deutschland erhielt, machen den Film zu einem einzigartigen Dokument.
Dokumentarfilm; Deutschland 2023; OT: Code of Fear; Regie: Appolain Siewe; Produktion: EinheitFilm Produktion mit freundlicher Unterstützung von: Brot für die Welt, Elledorado e. V., MBF/Ludwig The Rental, Hannchen-Mehrzweck-Stiftung, Foundation Between Bridges-Wolfgang Tillman, Ministry of Foreign Affairs German;
Deutsche Fassung, teilw. OmdU; 82 min.; FSK 12; offizieller Kinostart: 05.06.2025
Datum: 31. Mai 2025
Zeit: 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort: Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg
Durchführende Organisation: PHOENIX festival
Tickets: 9€ / 6€ ermäßigt (für Kinemathek Hamburg) | Tickets im Vorverkauf über diesen Link kaufen
FYK ab 12 Jahre
Das Kino ist barrierefrei zugänglich.
Hinweise
Bitte beachten Sie, dass ggf. Fotos zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeit für den QueerHistoryMonth gemacht werden.
Foto und (c) Appolain Siewe, 2023
Das Festival wird mit großem Engagement ehrenamtlich organisiert. Bitte beachten Sie, dass der QHM keine Haftung für die Inhalte und die Organisation der einzelnen Veranstaltungen übernimmt. Die Verantwortung hierfür liegt ausschließlich bei den jeweiligen Veranstalter:innen.
Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Der QHM übernimmt keine Haftung für Unfälle oder Sachschäden.
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Um dich für diese Veranstaltung zu registrieren, besuche den folgenden Link: https://www.metropoliskino.de/home?film=2614 →
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